Violinenkonzert zum Start ins neue Jahr
Marsberg. Zu einem ganz besonderen musikalischen Start ins Jahr 2025 hatte der Förderverein „Brücke“ des LWL-Klinikums Marsberg in den Festsaal der Einrichtung eingeladen. Leider hielten die Unwetterwarnungen wohl viele Musikinteressierte von einem Besuch ab. Glücklicherweise jedoch nicht die Violinistin Naira Arzumanian, die zusammen mit Reinhard Siekmann aus Bielefeld angereist war. Letzterer führte launig durchs Programm und gab interessante Hintergrundinformationen zu den Werken und Komponisten.
Mit Vivaldi und Bach/Gounod einerseits und Piazzolla, Monti, Morricone und Hans Zimmer andererseits wurde ein Crossover-Programm dargeboten, das in Auswahl und Qualität der künstlerischen Ausführung bisher in Marsberg einmalig gewesen sein dürfte. Naira Arzumanian zeigte nicht nur ihre Erfahrung und Virtuosität am Instrument, sondern füllte auch mit ihrer bescheidenen, aber nicht minder großen Ausstrahlung den Festsaal.
Das Publikum zeigte sich nicht nur musikalisch wie emotional bei Werken wie dem Halleluja von Leonard Cohen berührt, sondern sparte auch nicht mit Applaus. Mit der eindrucksvollen ,,Melodie" des ukrainischen Komponisten Miroslav Skoryk als Zugabe endete nach zwei Stunden ein Konzert zum neuen Jahr, von dem man sich nur wünschen kann, dass es sich uns ebenso bunt und harmonisch zeigen möge. Mit Blumensträußen dankte Dr. Stefan Bender, 1. Vorsitzender des Fördervereins, auch im Namen der Patientinnen und Patienten des LWL-Klinikums, sowohl der Violinistin Naira Arzumanian als auch Reinhard Siekmann für den tollen Konzertnachmittag.
Bild zur Meldung: Violinenkonzert.