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Vorweihnachtskonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie im Kloster Bredelar

11. 11. 2021

Bredelar (ma). Schon einmal planten Westfalen Weser und die Nordwestdeutsche Philharmonie (NWD) ein Konzert im Kloster Bredelar. Im Oktober 2020 zum Beethovenjahr. Doch es musste pandemiebedingt abgesagt werden. Nun wird es als Vorweihnachtskonzert sozusagen nachgeholt. Am 10. Dezember um 19.30 Uhr kommt die NWD-Philharmonie mit 42 Musikern nach Bredelar. Gespielt werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Engelbert Humperdinck und Peter Cornelius. „Wir möchten das Orchester mit seinem herausragenden Ruf dabei unterstützen, vielleicht auch neue Hörerinnen- und Hörerkreise zu erschließen. Unser Anliegen ist es, über das klassikaffine Publikum hinaus junge und alte Menschen zu erreichen und sie in ein Konzert eines renommierten Orchesters zu holen. Klassische Musik ist keineswegs verstaubt. Sie kann beste Unterhaltung sein und in diesem Fall sicher ein Lächeln auf das Gesicht der Zuhörenden zaubern“, beschreibt Jürgen Noch, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, die Motivation des Unternehmens. Mit jährlich rund 130 Konzerten in Deutschland und Europa nimmt die Nordwestdeutsche Philharmonie mit Sitz in Herford als eines von drei Landesorchestern eine besondere Stellung im nordrhein-westfälischen Musikleben ein. Das Orchester hat sich längst eine hervorragende Reputation in der Fachwelt und beim Publikum erarbeitet und braucht den Vergleich mit Klangkörpern aus deutschen Metropolen nicht zu scheuen. „Wir verstehen uns bei unseren Auftritten weltweit als kultureller Botschafter der Region. Und mit ihr sind wir eben auch verwachsen. Deshalb nimmt die Nordwestdeutsche Philharmonie auch diese Gelegenheit gerne wahr, in der Region im Kloster Bredelar zu spielen.“, erklärt der Intendant der NWD, Andreas Kuntze. Es werden rein orchestrale Werke, aber auch Vokalstücke zu hören sein. Den Abend eröffnet Franz Schuberts Ouvertüre D-Dur gefolgt von seinem „Ave Maria“. Danach sind Engelbert Humperdincks Ouvertüre zu „Hänsel und Gretel“, sechs Weihnachtslieder von Peter Cornelius, das „Laudamus Te“ aus der c-Moll-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart und seine Sinfonie Nr. 36, die „Linzer“, zu hören. Die Leitung der NWD übernimmt Aldo Sisill, ein italienischer Gastdirigent, der schon manches mal mit dem Orchester gearbeitet hat. Solistin des stimmungsvollen Abends ist Sophie-Magdalena Reuter, Sopran. Sie hätte auch schon beim Konzert im Oktober 2020 singen sollen. 
Auch Marsbergs Bürgermeister Thomas Schröder freut sich auf dieses besondere Erlebnis und geht davon aus, dass viele sich das nicht entgehen lassen werden. Pandemiebedingt dürfen allerdings nur 120 Zuhörer das Konzert besuchen. „Das liegt aber auch daran, dass ein so großes Orchester schon eine ganze Menge Raum in der ehemaligen Abteikirche des Klosters benötigt“, betont Marita Veith, Geschäftsführerin des Begegnungs- und Kulturzentrums Kloster Bredelar. Die Stühle werden so gestellt, dass die Abstandsregeln eingehalten werden können. Karten für das Konzert gibt es bereits jetzt in der Volksbank in Bredelar, bei Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg, Bäckerstr. 8, und im Weinhaus Starke, Brilon. Zurzeit ist geplant, dass die 3G-Regel angewandt wird. Es kann aufgrund aktueller Entwicklungen aber zu Programmänderungen kommen.

 

Bild zur Meldung: Bürgermeister Thomas Schröder, Friedrich Luchterhandt, künstlerischer Betriebsdirektor der NWD, Andreas Kuntze, Intendant der NWD, Marita Veith, Geschäftsführerin des Begegnungs- und Kulturzentrums Bredelar, und Jürgen Noch, Geschäftsführer bei Westfalen Weser (von links). Foto: Mander

 
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